Vernissage der Sonderausstellung «messen, regeln, ordnen – unterwegs mit Johann Coaz im 19. Jahrhundert»

Institut für Kulturforschung Graubünden

Die Sonderausstellung im Rätischen Museum lädt ein zu einer Reise durch ein besonderes Zeitalter: Wissenschaftler und Techniker erforschen im 19. Jahrhundert die Welt mit neuen Methoden. Geologen und Glaziologen erklären die Natur, Kartografen stellen die Landschaft dar, Ingenieure bauen das Verkehrsnetz aus und schützen die Bevölkerung vor Naturgefahren. Mit wissenschaftlichem Blick erobert der Mensch seine Umwelt auf bisher ungekannte Weise. Doch allmählich entsteht umgekehrt auch das Bewusstsein, dass die übernutzte Natur ebenfalls Schutz vor der Zivilisation braucht.

Der Bündner Johann Wilhelm Coaz prägt all diese Entwicklungen als Forstinspektor, Gebirgstopograf oder Alpinist mit. In der Ausstellung wird er für die Besucherinnen und Besucher zum Reiseleiter auf einem Ausflug durch seine bewegte Zeit.
Grundlagen für die Ausstellung hat das Institut für Kulturforschung Graubünden im Rahmen der Publikation «Nutzen und schützen. Johann Coaz (1822–1918), der Wald und die Anfänge der schweizerischen Umweltpolitik» erarbeitet, die am 26. November, 18 Uhr, im Rätischen Museum präsentiert wird.

Es sprechen:

  • Andrea Kauer Loens, Direktorin Rätisches Museum

  • Jürg Hassler, Förster und Projekt-Initiator

  • Cordula Seger, Leiterin Institut für Kulturforschung Graubünden

  • Silvia Conzett, Projektleiterin

Die Platzzahl an der Vernissage ist beschränkt. Daher bitten wir Sie um Anmeldung unter info@rm.gr.ch oder 081 257 48 40. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Flyer

Freitag, 29. Oktober 2021
18:00 bis 19:30 Uhr
Chur, Rätisches Museum
Hofgraben

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