Science, research, and education in the Grisons

Die Seenplatte Macun im Schweizerischen Nationalpark ist ein abgelegenes, aber wissenschaftlich bedeutendes Gebiet mit einzigartiger alpiner Natur. Früher vielfältig genutzt, ist es seit dem Jahr 2000 weitestgehend vor menschlichen Einflüssen geschützt. Heute dient es als Freiluftlabor, das wichtige Erkenntnisse über Klimawandel und Veränderungen in alpinen Ökosystemen liefert.

Tämer El Saadany is dedicated to cancer research because he is inspired by the dynamic progress in this field and deeply values the close, often very personal connection with cancer patients. His driving force: advancing cancer research, developing new therapies, and giving those affected renewed hope.

Unser Körper ist an Haut, Darm und Atemwegen mit einer dünnen Schutzschicht bedeckt, den sogenannten Epithelbarrieren. Diese Barrieren halten schädliche Stoffe wie Bakterien, Viren, Schadstoffe und Allergene draussen und verhindern, dass sie in den Körper eindringen. Sind diese Schutzschichten beschädigt oder «undicht», können Krankheitserreger leichter eindringen und Entzündungen auslösen. Das kann zu Allergien, Asthma, chronischen Darmerkrankungen und sogar Autoimmunerkrankungen führen.

Wissenschaft lebt vom Austausch. Wer Erkenntnisse gewinnt, trägt Verantwortung, sie zu teilen – denn Wissenschaft ist für alle da. Soziale Medien sind dabei ein wertvolles Werkzeug, wenn sie klug genutzt werden. David Niederseer von der Hochgebirgsklinik Davos erklärt im Bündner Tagblatt vom 19. Mai 2025 ihre Strategie: einheitliche Formate, einfache Sprache, Visualisierung. Die grösste Herausforderung in sozialen Medien ist es, Fakten ansprechend zu präsentieren, ohne sie zu stark zu vereinfachen oder gar zu verzerren.

Es freut es uns sehr, Sie zum interaktiven Seminar für Assistenz- und Oberärzte aus der Reihe «Rund ums EKG» vom 19.–20. Juni 2025 in die Hochgebirgsklinik Davos einzuladen. Für dieses zweitägige Seminar konnten wir wiederum hochkarätige Referenten gewinnen, die ihr Fachwissen in Vorträgen und spannenden Workshops an Sie weitergeben.

Im Rahmen des Grossprojekts «Klingende Kulturgeschichte im Schanfigg» hält Antonia Bertschinger einen Vortrag zur Hexenverfolgung. Den Rahmen bildet die Klanginstallation «ZeterMordio» der Künstlerinnen Sonja Rüegg und Kathrin Raimann, die die spannungsvolle Atmosphäre zwischen Leben und Tod sowie Richten und Gerichtet-Werden akustisch ausdrückt.

Die öffentliche Buchvernissage der vom Institut für Kulturforschung Graubünden verantworteten Publikation "Das Jahrhundert des Automobils. Graubünden 1925–2025" der Autor:innen Simon Bundi, Isabelle Fehlmann, Flurina Graf, Christoph Maria Merki und Kurt Möser findet am 20. Juni, um 18.30 Uhr, im Rahmen der Sonderausstellung «AutoGR100. Mobil atras la Surselva» des Museums Regiunal Surselva in Ilanz statt.

Otto Mohr (1873–1943, Pionier im aufstrebenden Kurort Scuol – Tarasp – Vulpera) war Advokat, Gemeindepräsident und Grossrat in Scuol. Er hat sich unter anderem sehr für die Modernisierung des Verkehrswesens eingesetzt. Unter Mitwirkung der Historiker Paul Grimm, Ftan, und Simon Bundi, Kenner der Geschichte des Automobils in Graubünden, suchen wir nach Spuren seines Wirkens.

Expert:innen aus Architektur, Tourismus und Kultur gehen in einer inspirierenden Gesprächsrunde verschiedenen Fragen betr. (Bau-)Kultur und Tourismus nach.

Im Rahmen der Sonderausstellung «Achtung Auto! Ein Jahrhundert auf den Strassen in Graubünden» des Rätischen Museums präsentieren die Autor:innen Simon Bundi und Flurina Graf die druckfrische ikg-Publikation zum Thema. Jürg Hartmann erzählt zudem aus seiner Mobilitätsbiografie, die ebenfalls im Buch nachzulesen ist.

Flurina Badel hat für ihren ersten Roman «Tschiera» den Bündner Literaturpreis 2025 erhalten. Darin verarbeitet sie eine Thematik, die in Graubünden derzeit besonders akut ist: Alte Häuser werden zu Luxus- und Spekulationsobjekten, während es für die einheimische Bevölkerung keine Wohnungen mehr gibt.

Elisabeth Meister (geb. 1952) bezeichnet sich als amputierte Mutter – sie hat ihr Kind 1969 zur Welt gebracht und musste es zur Adoption freigeben. Zu gross war der Druck seitens der Familie und der Behörden. Dann begann eine leidvolle Odyssee, bis sie ihr Kind wieder in die Arme schliessen konnte. Nun hat sie ein Buch über ihre Geschichte geschrieben.