Wissenschaft, Forschung und Bildung in Graubünden

Wie verändert sich das Stationsklima auf einer psychiatrischen Akutstation, wenn helle Räume, offene Türen und mehr Bewegungsfreiheit den Klinikalltag prägen? Diese Frage stand im Zentrum einer Studie der Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR), die den Neubau und die Umgestaltung der Notfallstation in der Klinik Waldhaus in Chur wissenschaftlich begleitete. Ein Forschungsteam untersuchte, wie sich die baulichen und organisatorischen Veränderungen auf die Behandlungssituation auswirkten.

Bereits zum 14. Mal führte das PMOD/WRC vom 22. September bis 10. Oktober die International Pyrheliometer Comparisons, IPC-XIV durch. Bei wolkenlosem Himmel bauten die Teilnehmenden jeweils am Morgen ihre Strahlungsmessgeräte (Pyrheliometer) auf dem Parkplatz vor dem Institutsgebäude auf. Bei schlechtem Wetter fanden Seminarvorträge statt. Total haben über 60 Institutionen aus 34 Ländern an den diesjährigen IPC ihre Strahlungsmessgeräte auf die Davoser Referenzgeräte abgeglichen.

Dr. Noemi Adam-Graf, Linguistin und stellvertretende Institutsleiterin am Institut für Kulturforschung Graubünden, berichtet in unserer Kolumne im Bündner Tagblatt von ihrem Forschungsaufenthalt in Rostock. Zwischen Ostseewind und Bündner Dialekten reflektiert sie, wie wissenschaftlicher Austausch Sichtbarkeit schafft für Forschung aus und über Graubünden.

Von 2021 bis 2024 arbeiteten die Pädagogischen Hochschulen Graubünden und St. Gallen im Forschungsprojekt «Quattro» zusammen. Sie verfolgten das Ziel, Theorie und Praxis in der Lehrpersonenbildung enger miteinander zu verbinden. Konkret ging es darum, bei den beteiligten Dozierenden und Lehrpersonen das «doppelte Kompetenzprofil» zu fördern.

Der vom Institut für Kulturforschung Graubünden (ikg) und der PH Graubünden (PHGR) herausgegebene Sammelband behandelt in 20 Beiträgen aktuelle Tendenzen und Forschungsfragen der alemannischen Dialektologie mit einem Fokus zu „Dialekt in Gesellschaft und Schule“. Er trägt zur vertieften Diskussion um die Rolle von alemannischen Dialekten in verschiedenen gesellschaftlichen und bildungspolitischen Kontexten bei.

Since 1960, the AO has offered unparalleled opportunities for the professional development and personal growth of surgeons through the AO Davos Courses. Join us in Davos from November 30 to December 12, 2025 for the AO's flagship educational event, offering courses from AO Trauma, AO Spine, AO CMF, AO VET, AO Recon, and AO Sports. As an AO Davos Courses’ attendee, you are granted access to a host of exceptional benefits that enrich your knowledge, expand your professional network, and immerse you in the AO’s pioneering spirit at our organization’s home in Davos, Switzerland.

Am 2. Dezember heissen wir Giulia Bruno vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF als Special Guest willkommen. Sie ist Postdoktorandin in der Forschungsgruppe «Hydrology and Climate Impacts in Mountain Regions» am SLF und Gastwissenschaftlerin an der ETH Zürich. Ihre Forschung dreht sich um die Entstehung von Dürren in Flüssen und Bächen und deren Auswirkungen. Beim Researchers Beer gibt sie Einblicke in ihre Analyse vergangener Dürreereignisse und zeigt, warum dieses Thema für Bergregionen wichtig ist.

Im Frauenkulturarchiv Graubünden findet der letzte Anlass an der Goldgasse 10 in Chur statt: Antonetta Battaglia-Janutin stellt ihr Buch vor. Es erzählt von Kindertagen im Bergdorf Riom in den 1940er- und 1950er-Jahren, als die Welt noch eine ganz andere war. Die junge und bereits preisgekrönte Musikerin Bigna Guler wird auf dem Schwyzerörgeli Traditionelles und Modernes aufspielen.

Diagnostik und Behandlung durch ergänzend, objektivierende biologische Marker bei Kindern und Erwachsenen

Beim «Researchers Beer» im Foyer des Kulturplatzes Davos treffen sich am ersten Dienstag des Monats um 18:30 Uhr Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Wissensdurstige, um sich auszutauschen und kennenzulernen.

Beim «Researchers Beer» im Foyer des Kulturplatzes Davos treffen sich am ersten Dienstag des Monats um 18:30 Uhr Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Wissensdurstige, um sich auszutauschen und kennenzulernen.

Die Academia Raetica lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ihren Mitglieds- und Partnerinstitutionen, die dort kürzlich ihre Arbeit aufgenommen haben, zum «Welcome Meeting» ein. An diesem Treffen stellen wir Ihnen die verschiedenen Dienstleistungen der Academia Raetica für die Forschenden vor und vermitteln Ihnen einen Überblick über den Forschungs-, Bildungs- und Wissenschaftsstandort Graubünden.